Wenn Sie ein wildes Après-Ski lieben, finden Sie hier sechs Tipps für coole Après-Ski-Bars in den Alpen. Und ja, Österreich ist ganz vorne mit dabei!
1. Mooserwirt – die Mutter aller Après-Ski-Bars
St. Anton, Österreich.
Wenn das Playboy-Magazin ein Lokal als „Mutter aller Après-Ski-Bars“ bezeichnet, kann es nicht so schlecht sein. Der Mooserwirt in St. Anton ist vielleicht die beliebteste Après-Ski-Bar Österreichs.
Ab 15:30 Uhr dröhnt hier Europop- und Schlagermusik aus den Lautsprechern, während Bier und Jägermeister in Strömen fließen und Partygäste in Skistiefeln um die Tische stapfen.
Hier wird das Geld souverän durch die Menge zur Bar gereicht – und die Biere ebenso geschickt zurückgegeben. Kein Wunder, dass der Mooserwirt der Ort in Österreich ist, an dem das meiste Bier vom Fass verkauft wird.
Bonus-Tipp: Wenn Sie in St. Anton sind, lohnt sich auch ein Abstecher ins Krazy Kanguruh, ein weiteres legendäres Après-Ski-Lokal.
2. Kuhstall – der Stall mit eigenem Fanclub
Ischgl, Österreich.
Der Kuhstall ist eine der bekanntesten Après-Ski-Bars in Ischgl – fast schon eine Institution, mit eigenem Fanclub und Fanshop. Die rustikale Blockhütte trägt nicht umsonst den Namen „Kostald“.
Aber hier werden Sie sich pudelwohl fühlen. In zwei Bars gibt es hausgemachte österreichische Speisen und reichlich Bier, während eine Mischung aus Schlagermusik und modernen Hits die Stimmung drinnen und draußen anheizt. Auch in Wagrain/Flachau gibt es einen Kuhstall.
3. Hinterhag Alm – 400 € für einen Tisch
Saalbach, Österreich.
Die Hinterhag Alm gehört zu den berühmtesten Après-Ski-Bars. Auf mehreren Etagen wird gefeiert, mit Live-Musik und Skischuhtanz auf den Tischen. Gespielt wird alles von „Living Next Door to Alice“ bis zu Tiroler Hits wie „Eisbären Lied“ und „Anton aus Tirol“.
Irgendwann steht Wirtin Evi auf dem Balkon und spielt ihren legendären „Herzltanz“, während sie Herzen, Stirnbänder und Aufkleber ins Publikum wirft. Wer nach 16 Uhr noch einen Platz ergattert, kann sich glücklich schätzen – die Tische sind fast immer ausgebucht. Eine Reservierung erfordert einen Mindestverzehr von 400 Euro.
4. Hohenhaus Tenne – Europas größte Après-Ski-Bar
Schladming, Österreich.
Mit 3.000 Quadratmetern auf fünf Etagen – inklusive sieben Bars, einer Disco, Bühnen mit Live-Konzerten und DJs – ist die Hohenhaus Tenne Europas größter Après-Ski-Treffpunkt.
Es kann so voll werden, dass man es kaum glauben mag. Klar ist: Die Hohenhaus Tenne ist ein Partymagnet für die gesamte Region Schladming/Dachstein. Hier wird jeden Tag eine große Party gefeiert.
5. La Folie Douce – Live-Saxophon und DJs
Val Thorens, Frankreich.
Die letzten beiden Après-Ski-Hotspots führen uns in die südwestlichen Alpen, genauer gesagt nach Val Thorens in Frankreich. Hier befindet sich La Folie Douce, ursprünglich eine Restaurantkette aus Val d'Isère, heute eines der bekanntesten und lebhaftesten Après-Ski-Lokale der Alpen.
Wer in Woche 7 hierherkommt, kann sicher sein, ein Meer von DJs zu erleben, die mit ihrer Musik die Après-Ski-Stimmung anheizen. Der Ort ist immer voll, aber ein Besuch lohnt sich trotzdem.
La Folie Douce gibt es auch in Val d'Isère, Alpe d'Huez, Méribel und St. Gervais.
6. Café Snøsko – die besten Après-Ski-Lieder
Val Thorens, Frankreich.
„Das Café Snøsko ist die Winterversion von Ibiza“, schrieb ein Kritiker vor ein paar Jahren – und das ist gar nicht so falsch. Der Name bezieht sich zwar auf Schneeschuhe, aber das Lokal wurde von einem Franzosen gegründet, der ein Gespür für skandinavischen Bierkonsum hatte.
Nach dem Skifahren gibt es hier nicht nur Kaffee oder Chai Latte, sondern vor allem Bier – und das in großzügigen Mengen.
Von außen wirkt das Café Snøsko nicht besonders groß, doch drinnen tanzen leicht hundert Leute auf den Tischen.